Z-BERICHT

 

Auch wenn meine Mutter im Sommer nur ungern dorthin ging, liebte ich es, in das Dorf meines Vaters zu gehen.

Meine Freunde dort, das Aufwachen vor Sonnenaufgang vom Klang der Glocken am Hals der vorbeiziehenden Kühe... Die Spiele, die wir auf der Straße spielten, bis am Abend der Adhan rezitiert wurde... Die Früchte, die wir aus den Gärten aßen, und die köstliche frische Milch, die wir tranken... Es war schön.

Am meisten haben mir die Geschichten von Onkel Hasan gefallen. Er stellte seinen Stuhl in den Schatten der großen Platane auf dem Dorfplatz. Versammelte alle Kinder um sich und erzählte Geschichten. Als ich älter wurde, begann ich zu verstehen, dass die Geschichten, die er erzählte, seine eigenen Erinnerungen waren. Onkel Hasan erzählte von seiner Kindheit, Jugend, dem Militärdienst, seiner Ehe und seinen Erlebnissen im Lebensmittelladen.

Er war mit seinen vielen Erinnerungen alt geworden, so dass es einem überraschte. Was auch immer er uns erzählte, ich kam nach Hause und erzählte es voller Bewunderung meiner Mutter, aber meine Mutter fand immer, dass etwas nicht stimmte. „Wenn er so viel wusste, warum hat er dann drei Lebensmittelgeschäfte bankrott gehen lassen?“, „Er war wohl ein guter Ehemann, warum ist seine Frau aus Trauer früh gestorben?“ Egal  was ich sagte, meine Mutter sagte immer etwas, das mich zu einer anderen Meinung brachte.

Als ich etwas älter wurde, begann ich meine Mutter zu verstehen. Erlebnis und Erfahrung waren nicht dasselbe. Als Kind mochte ich die Geschichten, die Onkel Hasan wie Märchen erzählte, aber als ich heranwuchs, wurde mir klar, dass diese Geschichten einseitig waren und immer die andere Partei dafür verantwortlich gemacht wurde. Mir wurde klar, dass Fehler, aus denen man keine Lehre zieht, auf unterschiedliche Weise immer wieder gemacht werden.

Onkel Hasan war kein schlechter Mensch, aber er hatte in seinen 80 Lebensjahren noch nie einen Z-Bericht erhalten. Er näherte sich dem Ende seines Lebens, ohne aus den meisten Ereignissen, die er erlebt hatte, etwas zu lernen, und hielt sich immer im Recht. Ein weiteres Leben verging durch Versuch und Irrtum, aber niemand bemerkte es.

Was wäre, wenn er aus seinen Fehlern lernen würde?

Dafür ist es notwendig, in allem, was im Leben passiert, einen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang herstellen zu können.

Eine Person hat Schwierigkeiten, diese Beziehung aufzubauen, während sie ein Ereignis erlebt oder daran beteiligt ist. Wenn er nicht erkennen kann, welche Gründe welche Probleme verursachen, kann er sie nicht beheben und reagiert immer wieder auf die gleiche Weise. Wenn er das Leben in vollen Zügen genießt, muss er mit vielen schlimmen Konsequenzen rechnen. Wenn er seine Fehler nicht erkennen kann, beginnt er, anderen Menschen und dem Leben die Schuld zu geben.

Das Interessante ist; Für eine Person ist es einfacher, diese Beziehung bei den Fehlern anderer herzustellen. Er kann die Fehler dieser Person einzeln aufzählen, so wie meine Mutter ... Aber wenn es um sich selbst geht, kann er das nicht.

Was wäre, wenn Onkel Hasan den „Leitfaden für ein korrektes und schönes Leben“ hätte?

Wie würde sein Leben aussehen?

Die Erfahrungs – Design – Lehre, ermöglicht uns, unsere Gegenwart und Zukunft anhand vergangener Erfahrungen zu gestalten.

Es bietet Strategien für Einzelpersonen, um ihre Probleme genau zu identifizieren und Lösungen zu finden.

Mit den Programmen „Wer ist Wer“, „Relationship Mastery“ und „Success Psychology“ zeigt es Menschen, die glücklich und erfolgreich sein wollen, Wege, ihre Ziele zu erreichen.